Trainieren ohne Diagnostik ist wie operieren ohne Befund.
Zum Auftakt der Bielefelder Herzstudie 2017 informierte Peter Röhr (Geschäftsführer des Zentrums für interdisziplinäres Gesundheitsmanagement) die interessierten Teilnehmer im Injoy Bielefeld über die Bedeutung und Unabdingbarkeit einer ausführlichen Eingangsdiagnostik. Etliche Sportinteressierte und -begeisterte sind sich zu oft nicht um ihre Belastbarkeits-Ausgangsituation im Klaren und zwingen ihren Körper so in nicht gewollte Veränderungen. Mit dem Resultat, dass gewünschte Ziele nicht erreicht und gesundheitliche Probleme verschlimmert werden. Gravierender noch, etliche Fitness-Scans und Marketing Diagnostik Tools weisen teils erheblichen Mängeln auf Seiten der Messtechnik und der zu Grunde gelegten Berechnungen auf. Derartige Zufalls-Messergebnisse suggerieren dem Sportler nicht zu selten eine völlig falsche Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit.
Die Herzstudie soll den Unterschied zu einem professionellen Trainingseinstieg zeigen. „Es gibt immer mehr Fitnessstudios die gut werben, allerdings gibt es große Unterschiede, vor allem in der Betreuung.“ Christin Herrmann (Leitung Injoy Bielefeld) arbeitet daher bereits seit 2011 mit dem MGM Konzept und verwendet ein medizinisches Messsystem welches bereits von der NASA geordert wurde und aktuell in der Diagnostik vieler Kliniken eingesetzt wird. Mit dieser „state of the art“ Diagnostik begleitet Frau Hermann die Teilnehmer im Rahmen ihrer Abschlussprüfung zur Fachtrainerin für Fitness, Gesundheit und Prävention (IHK) und führt die Teilnehmer zielgerichtet zum gewünschten Trainingserfolg.